Lassen auch Sie sich verzaubern von einer mittelalterlichen Burg im Herzen der Vulkanregion Laacher See. Erleben Sie eine spannende Zeitreise vom Vulkanismus zum Rittertum. Nordwestlich von Koblenz gelegen, ragt die mittelaterliche Burgruine als Wahrzeichen über dem Brohltal auf einem 460 m hohen Phonolithkegel und ist weithin sichtbar. Sie ist heute an die Verbandsgemeinde Brohltal verpachtet und eine der regionalen Touristenattraktionen.
Die Anlage ist mit audiovisuellen Stationen ausgestattet, die eingebettet in die spannende Geschichte des Pater Ansgar das mittelalterliche Leben und die Historie der Burg Olbrück beschreiben. Der Turm ist begehbar, und von der Wehrplatte bietet sich einem ein herrlicher Rundumblick. Bei gutem Wetter sind in der Ferne die Spitzen des Kölner Doms zu sehen.
Innerhalb der Vorburg befindet sich ein Kinderspielplatz in Form einer alten Ritterburg. Das Team des Burgkiosk heißt die Besucher mit kühlen Getränken, wärmenden Kaffee und kleinen Snacks herzlich willkommen. Außerdem steht die Kastellaney jederzeit als Mietobjekt für Gruppen, Vereine, private Feiern etc. zur Verfügung.
Dank an Förderverein Burg Olbrück für Unterstützung!
Eine Trockenmauer im Olbrücker Kräutergarten hatte sich in ihre steinernen Einzelteile zerlegt, sodass eine Sanierung notwendig geworden war. Durch fachkundiges „Steinerücken“ wurde die Trockenmauer auf der mittleren Etage im Frühling saniert. Einen Teil der Kosten übernahm der Förderverein Burg Olbrück. Der „Wermutstropfen“ hierbei: Zahlreiche Pflanzen in der zweiten Etage des Kräutergartens blieben „auf der Strecke“. Nur der Mespilus germanica, das Mispelbäumchen, blieb verschont.
Doch nicht nur die Trockenmauer war in die Jahre gekommen, sondern auch die Beschilderung der Pflanzen war nicht mehr ansehnlich. So wurden auf Initiative des Fördervereins Burg Olbrück Erdspieße hergestellt und neue Arten-Täfelchen gedruckt. Im letzten Schritt haben Fördervereins-Vorstandmitglied Bernd Bläser sowie die Pflegerin des Kräutergartens, Rebecca Busch, mit großem Eifer und handwerklichem Können nahezu alle „verlorengegangenen“ Kräuter neu gepflanzt und sämtliche Gewächse neu beschildert. Jetzt lädt der Kräutergarten auf Burg Olbrück wieder zur Entdeckung und zum Verweilen ein. Dank regelmäßigen Wässerns haben die Pflanzen jetzt eine gute Chance, sich auf der vulkanischen Quellkuppe wieder neu zu verwurzeln.
Wer mehr zur Pflanzenwelt und den Gewächsen der drei Kräutergarten-Etagen erfahren möchte, dem sei das Kräutergartenbuch von Walter Müller empfohlen, welches man für die Dauer seines Besuchs am Kassenhäuschen ausleihen darf oder auch käuflich erwerben kann. Zudem ist das Büchlein als „Nachschlagewerk für die Hosentasche“ auch in der Tourist-Info Vulkanregion Laacher See in Niederzissen für 9,90 Euro erhältlich (Kontakt: Tourist-Info Vulkanregion Laacher See, Kapellenstraße 12, Niederzissen, Tel. 02636-19433 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! ).
Montag: Ruhetag
Dienstag - Sonntag:
11.00 Uhr - 18.00 Uhr